Auf der Suche nach dem perfekten Burger …

Nach dem wir nun 3 verschiedene Rezepte zu guten Burger Brötchen (Buns) haben, können wir uns auf die Patties und dem Belegen konzentrieren. In meinen Buchempfehlungen gibt es unzählige Variationen zu guten Patties und Burger, die ihr versuchen müsst, aber heute geht es um eine eigene Kreation zu einem guten Burger.

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Das Rezept stammt von meinem guten Kumpel Micha und mir. Nun zum Rezept…

Rezept für das Pattie:

500g frisches Rinderhack
2 EL Röstzwiebeln
2-3 EL Worcester Sauce
etwas Salz
etwas schwarzen Pfeffer

Alle Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse kneten und 4 gleichgroße Kugeln formen. Anschließend je nach beliebter Gar-Stufe die Patties braten. Ich lege den Käse ca. 60 Sekunden bevor die Patties fertig sind aufs Fleisch damit der Käse schön an geschmolzen ist. Der Burger wurde wie gefolgt belegt: Die untere Hälfte vom Bun haben wir mit einem Farmersalat aus Kraut und Karotten belegt. Auf dem Farmersalat folgte das Pattie mit dem geschmolzenen

Käse. Zudem kam Gewürzgurke, Tomaten, Avocado und Salat. Auf der oberen Hälfte vom Bun kam die Burger Sauce von Thomy. Das Resultat seht ihr auf den Bildern. Den Geschmack kann ich euch leider nicht beschreiben, den müsst Ihr selber testen! Aber Zitat Micha: „Boar, das ist der beste Burger den ich bis jetzt gegessen habe“ Sorry Micha fürs veröffentlichen, aber dein Zitat trifft einfach zu!

Zuletzt noch ein Paar Informationen zu den verwendeten Produkten! Viel Spaß beim ausprobieren.

             

 

Die perfekten Burgerbrötchen (Buns)

Zweites Bun Rezept: Milch Buns

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600g Aurora Weizen-Mehl Type 550
200 ml warme Milch
4 EL warme Wasser
1 Würfel frische Hefe
35g Zucker (oder Xylit)
9g Salz
1 Ei
80g weiche (oder flüssige) Butter

Für die Lasur:
1 Ei
5 EL Milch
Sesam

Wie schon im ersten Rezept löst man die frische Hefe in der warmen Milch und Wasser zusammen mit dem Zucker auf. Danach werden alle restlichen Zutaten hinzugegebIMG_0714en und gut durchgeknetet. Eine Stunde an einem Warmen Ort gehen lassen und danach zu einzelnen Teigstücke (ca. 100g) trennen. Nochmals leicht durchkneten und auf dem Blech zu Buns formen und eine weitere Stunde gehen lassen. Danach mit der Ei-Milch Mischung lasieren und mit dem Sesam nach belieben bestreuen. Jetzt bei 180g für 15 – 18 Minuten, je nach belieben Bräune, ausbacken. Auskühlen lassen und fertig!

Tipp: Bevor ich die Buns belege, toaste ich die Innenseiten nochmal, damit die Soße nicht ins Brötchen zieht.

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Xylit statt Zucker – Die gesündere alternative

Burger muss nicht immer gleich ungesund sein. Wer auf gute Produkte achtet und alternativen nutzt, kann ein recht gesundes Produkt zaubern. Der Anfang macht da zum Beispiel schon das Bun – Brötchen. Alternativ statt Weizenmehl (Typ550) kann gesünderes Dinkel Vollkornmehl verwendet werden (siehe Bun Rezept) Ich nutze dazu schon länger den Zuckerersatz Xylit. Er ist absolut Biologisch und viel gesünder als Zucker. Einen Unterschied zu normalen Zucker schmeckt man absolut nicht und es wird genauso verwendet.

Hier ein paar Details und Vorteile zum Zuckerersatz Xylit:

– vergleichbare Süßkraft wie Zucker
– hemmt das Wachstum von Bakterien im Mundraum
– 40% weniger Kalorien als Zucker
– sehr niedriger glykämischer Index
– Zuckerfrei

Hier ein paar Kauf – Empfehlungen und Vergleiche

   

EM – Zeit ist auch Grill-Zeit

Heute beginnt mit dem Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien die EM 2016. Viele von uns werden sich die Spiele ihrer Nationalmannschaft, mit Verwandten und Freunden, anschauen. Oftmals wird das auch mit einem großen Grillfest oder einer EM-Party verbunden. Was bietet sich da nicht mehr an, als den Grill an zu schmeißen und für seine Freunde einen perfekten Burger zu präsentieren. Ein Burger muss nicht zwangsläufig immer mit einem klassischen Pattie belegt sein. Hier eignen sich auch Puten, Lamm oder Rindersteaks, um einen perfekten Burger zu kreieren. Die perfekte Basis bietet natürlich wie immer die selbst gemachten Buns. Egal ob aus Weizen-, Vollkorn- oder Dinkelmehl. Da man auf dem Grill nahezu alles zubereiten kann, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Tagesrezept: Lammburger mit Blauschimmelkäse

Ein Pattie aus Lamm-Hack, Knoblauch, Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft, frischen Koriander und frischer Minze herstellen. Den Burger mit Blauschimmelkäse, glasierten Zwiebeln, Zucchini und Auberginen (beides auf dem Grill gebraten), getrockneten Tomaten, und Salat belegen. Als Soße eignet sich eine Knoblauchsoße. Alternativ passen zu Lamm und Blauschimmelkäse, getrocknete oder gegrillte Feigen.

Viel Spaß bei der Europameisterschaft und euren Grillpartys!

Empfehlung:

 

Chilli – Tomaten Burger

Ich möchte euch heute eines meiner eignen Burger Rezepte vorstellen. Die Bun’s sind wie immer selbst gemacht und werden wie schon erklärt, zubereitet. Diesmal habe ich aber normale Weizen-Buns gebacken. Solltet Ihr normale Buns bevorzugen, müsst Ihr darauf achten, dass Ihr anstatt des Dinkelmehls, Weizenmehl Typ 550 nehmt. Ganz wichtig ist Typ 550, da dieses Mehl besser aufgeht als das normale.

Die Patties bestehen aus einer Masse von frischem Rinderhack mit Chilli, Knoblauch und eingelegten getrockneten Tomaten. Die Tomaten geben dem Fleisch eine gewisse Süße und das Chilli eine leichte scharfe Note.
Aufgebaut ist der Burger relativ simpel. Die untere Hälfte vom Bun bestreiche ich mit einer selbstgemachten img_0614Basilikum- Limetten Mayonnaise. Darauf gebe ich ein paar fertige Röstzwiebeln und danach folgt auch schon das Pattie. Auf dem Pattie lege ich Cheddar – Käse, welchen ich vorher kurz aufs heiße Fleisch mit auf dem Grill gelegt habe. Hierdurch schmilzt der Käse leicht und bleibt schön auf dem Pattie. Jedoch sollte das Fleisch dann nicht mehr all zu lange auf dem Grill bleiben, da der Käse relativ schnell schmilzt. Danach kommt eine Tomate mit dem Salat. Ich benutze für meine Burger fast nur den Lollo Bionda. Ja der heißt wirklich so! Den oberen Teil des Bun’s beschmiere ich mit einer fertigen Soße (vergibt mir! Aber ich liebe diese Soße!) von Thomy (Burger Sauce würzig mit Paprika) und fertig ist der Burger. Nun zu den Rezepten…

Basilikum-Limetten Mayonnaise:

Ich mache meistens meine Mayonnaise selber. Das Rezept habe ich aus dem Rezeptbuch von Jamie Oliver Seite 258 (Jamies Wohlfühl Küche unverschämt leckere Klassiker). Man kann aber auch alternativ eine fertig gekaufte nehmen, wenn man Zeit sparen will!

250g Mayonnaise
20g Basilikum (ca. einen halben Bund)
eine Prise Salzimg_0621
frischen Limetten Saft je nach belieben

Pattie Rezept:

500g frisches Rinderhack
90g eingelegte getrocknete Tomaten
½ Chilli
1 große Knoblauch Zehe
schwarzen Pfeffer (nach belieben)
Meersalz (nach belieben)

Die halbe Chillischote entkernen und zusammen mit den getrockneten Tomaten klein schneiden, den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse pressen und alles mit dem frischen Rinderhack zusammen vermengen. Salz und Pfeffer nach belieben hinzugeben. Ich gebe immer noch etwas von dem Öl (einen kleinen Teelöffel) hinzu in dem die getrockneten Tomaten eingelegt sind.

Ich mag die Patties wenn sie nicht ganz durchgebraten sind (Medium-Rare), da sie dann noch schön saftig sind. Wenn man das Fleisch eher durchgebraten haben möchte, muss man aufpassen, dass man sie nicht all zu lange auf dem Grill lässt, da sie sonst trocken werden. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Empfehlungen:

Die perfekten Burger-Patties nur mit Hamburgerpresse

Jetzt wo Ihr ein Rezept zu perfekten Buns besitzt und euch eine Rezeptur für euer Fleisch im Buch ausgesucht habt, müssen wir das Fleisch zu schönen Patties formen! Anfangs habe ich die Burgerpressen immer skeptisch betrachtet und war der Meinung, es geht auch ohne! Da ich nach einiger Zeit bemerkte, dass mein Fleisch (Pattie) immer relativ dick wurde und die Burger einem Turmbau zu Babel gleich kamen, entschied ich mich doch zum Kauf einer Burgerpresse. Die Kosten für eine Burgerpresse sind relativ überschaubar und liegen zwischen 10€ und 20€. Ich persönlich handhabe sie aber etwas anders, da die Patties manchmal sehr schwer aus der Pressform gehen. Ich forme meine Fleischmasse zu einer Kugel vor und presse die Patties direkt auf der Gusseisernen Wendeplatte am heißen Grill auf die gewünschte dicke. So werden sie perfekt!

Viel Spaß beim ausprobieren!

Kochbuchempfehlung:

Heute präsentiere ich die ersten Lieblingskochbücher von mir!

Ich möchte nicht verschweigen, dass ich ein großer Weber-Fan bin. Ich bin nicht nur von den Kochbüchern überzeugt sondern auch von allen anderen Produkten. Sei es Burgerpresse, Grillbesteck oder die Weber Gas-Grill Reihe. Diese Utensilien befinden sich alle in meinem Haushalt und bereiten mir große Freude! Aber zurück zum Kochbuch.
Leider kann ich aus Lizenzgründen keine Rezepte aus dem Kochbuch abschreiben und hier veröffentlichen. Aber ich kann euch nur empfehlen, euch dieses Buch zuzulegen. Der weltweit führende Grill-Experte Jamie Purviance hat in diesem Buch mehr als 100 Grillrezepte zum Thema Burger und aromatischen Soßen verfasst, die Lust aufs ausprobieren machen!

Alternativ wäre auch die Burger Biebel von den Autoren Alexandra Krokha, Alexander Melendez , Marcel Risker sehr empfehlenswert! Sie selber schreiben: „Der Trend zum guten, exklusiven Burger überrollt Deutschland. Wo gibt es die besten Burger der Republik? Was sollte man über den Burger wissen? Wie kann ich den perfekten Burger selber machen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert dieses Buch aus Expertenhand.“ und das kann ich nur bestätigen!

Vergleiche und Bewertungen zu den Kochbüchern findet Ihr direkt mit Klick auf den Bildern!

Rezept für Buns (Burger-Brötchen)

Vollkorn-Dinkel Buns (Burger-Brötchen)

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Für den Teig: 

500 g Dinkel-Vollkorn Mehl (+ etwas mehr für Hände und Arbeitsplatte)
200 ml warmes Wasser
5 EL Buttermilch (alternativ auch normale Milch)
1 Würfel frische Hefe (keine Trockenhefe!)
35 g Zucker (oder Xylit als Zuckerersatz!)
8 g Salz
80 g geschmolzene ButterIMG_0576
1 Ei

Für das bestreichen der Bun‘s:

1 Ei
2 EL Milch
2 EL Wasser
Sesam

Backanleitung:

Zuerst löst man die Hefe (klein bröseln) im warmen Wasser zusammen mit der Buttermilch und dem Zucker ca. 8 Minuten in einer großen Schüssel auf. Danach gibt man die restlichen Zutaten wie Salz, Mehl, Ei und die geschmolzene Butter in die Schüssel dazu. Der Teig muss nun zu einer gleichmäßigen Masse verarbeitet werden. Hierzu könnt ihr eine Küchenmaschine oder eure Hände benutzen. Gegebenenfalls muss noch etwas Mehl (z.B. auch für die Hände und Arbeitsplatte) zusätzlich dazu gegeben werden, um eine gleichmäßige homogene Masse zu bekommen (je nach Bedarf). Nun stellt man die Schüssel abgedeckt für ca. 1 ½ Stunden an einen warmen Ort. Ich heize den Backofen auf ca. 50 C vor, schalte den Backofen wieder ab wenn die Temperatur erreicht wurde und stelle die Schüssel abgedeckt in den Backofen. Nach ca. 1 ½ Stunden sollte der Teig schön aufgegangen sein. Nun teile ich den Teig zu einzelne Bun‘s (ca. 90 – 95g pro Brötchen). Die Teigrohlinge sollten jetzt ca. 1,5 – 2cm stark und einen Durchmesser von ca. 9cm haben. Die Teigrohlinge müssen nun eine weitere Stunde ruhen! Kurz vor Ende der Ruhezeit, bereite ich das bestreichen der Buns vor. Verrühre das Ei mit der Milch und dem Wasser bis es zu einer gleichmäßige Masse geworden ist. Jetzt können die Buns mit Hilfe eines Pinsels bestrichen und dem Sesam (je nach Bedarf) bestreut werden. Die Teiglinge bei 180 C (Ober / Unterhitze) 17 – 20 Minuten (je nach Bräune) ausbacken. Nach dem Backen auskühlen lassen und genießen.

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Auf der Suche nach dem perfekten Burger!

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Auf dieser Seite möchte ich euch gute Rezeptbücher, Einzelrezepte, Zubehör und alles rund um den perfekten Burger präsentieren.

Der Hype um den klassischen Burger ist seit ein paar Jahren auf einem aufstrebenden Ast und die Burger-Läden sprießen in den Großstädten wie Pilze aus dem Boden. Auch ich bin ein großer Fan der klassischen Frikadelle im Brötchen und ständig auf der Suche nach neuen Ideen. Bei mir steht allerdings nicht mehr der ständige Gang zum Burgerladen in der Stadt, sondern ich bevorzuge mittlerweile das „do it yourself“ Prinzip. Dabei habe ich mir einige Kochbücher zugelegt, die ich euch demnächst vorstellen und empfehlen möchte.

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